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Lebendige, digitale Kunst im Internet: Saptakam ist ein Wort aus dem Sanskrit und
bezeichnet eine Gruppe von sieben.
D.h., in diesem fortlaufenden Projekt, das im Jahr 2002 gestartet wurde,
gestaltete eine Gruppe von sieben Künstlerinnen und Künstlern, über einen Zeitraum von mehreren Monaten, ein sogenanntes »Digitales Bildfeld«.
Und so sah das von Hans Georg Tuerstig entwickelte Konzept aus:
Ein digitales Bild oder Foto (A) bildet die Basis. Davon entwickelt der/die beginnende KünstlerIn (1) mit den normalen Mitteln der Bildbearbeitung zwei digitale Bild-Variationen (B+C) und sendet diese an
zwei KünstlerInnen seiner Wahl (2+3). Diese fertigen wiederum je zwei Variationen (D+E, F+G) und schicken diese an zwei KünstlerInnen Ihrer Wahl (4+5, 6+7).
Auch diese entwickeln je zwei Bildvariationen (H+I, J+K, L+M, N+O). Damit ist das erste Digitale Bildfeld abgeschlossen. Alle 14 Bilder wurden aus dem ersten digitalen Bild abgeleitet und bilden ein
Gesamtkunstwerk, das 1. Digitale Bildfeld. Jedes Einzelne Bild ist jedoch auch eine ganz individuelle Arbeit und zeigt die charakteristische Handschrift des gestaltenden Künstlers.
Hört sich kompliziert an?
Schauen Sie sich die Ergebnisse an:
Inzwischen sind bereits sieben Digitale Bildfelder entstanden, das 1. Saptakam ist komplett!
1. Humility by Hans Georg Tuerstig, USA (please, look under “Projects”!) 2. Beyond by Ingrid Kamerbeek, Germany 3. Moving
by Hans-Dieter Grossmann, Germany 4. Nothingness by Shankar Barua, India 5. Depth by Parys St. Martin, Australia 6. Beauty by Karin Kuhlmann, Germany 7. Daemon by Wayne J. Cosshall, Australia
Das 6. Bildfeld wurde von Karin Kuhlmann gestartet und heisst “Beauty”. Hier sehen Sie die 3 Ausgangsbilder. Klicken Sie auf eines der Bilder um das gesamte Bildfeld zu sehen!
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