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Interview mit 2 Schülerinnen

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Gary Singh -
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Curriculum Vitae

Nach der Ausbildung zur Fotografin und Grafikerin war ich zunächst als angestellte Grafikerin für den Medien Konzern Bertelsmann und den Küchenhersteller Nobilia tätig. Seit 1976 arbeitete ich als Freelancer für verschiedene Werbeabteilungen und Agenturen und gestaltete Werbemittel aller Art, so z.B. über mehrere Jahre hinweg ein Club-Magazin für Radio-Tele-Luxemburg (RTL).

1996 entdeckte ich den Computer (der bis zu diesem Zeitpunkt für mich nur ein Arbeitswerkzeug war) als mein persönliches künstlerisches Medium.

Dabei lassen sich 3 Arbeitsschwerpunkte nennen:

1. Die Arbeit mit eigenen Fotos (1996-2000)

Digital bearbeitete Foto-Collagen, die, häufig ergänzt durch gemalte Elemente, das Gesehene mit dem Wahrgenommenen verbinden. Viele dieser Arbeiten wurden (1996-1998) im Corel World Design Contest ausgezeichnet.

2. Die Arbeit mit verschiedenen 3D-Programmen (1998-2000)
3D-Illustrationen, Bilder und Landschaften, mit surrealem Charakter, ebenfalls digital bearbeitet und durch gemalte Elemente ergänzt.

3. Experimentelle, abstrakte Arbeiten (seit 2000)
Im Laufe der Entwicklung tendierte ich immer stärker zur Abstraktion. Dabei interessiert mich besonders die Erforschung optischer und emotionaler Möglichkeiten verschiedener grafischer Mittel, wie zum Beispiel die Arbeit mit Fraktalen, die stets die grafisch visualisierte Lösungsmenge eines komplexen mathematischen Problems darstellen, isoliert von mathematischen Fragestellungen und Inhalten entstehen jedoch grafische Muster als Momentaufnahme der Unendlichkeit.

Eine andere Form von Fraktalen (Flames) finden Verwendung in der Mathematischen Kunst. Hier werden organische, dynamische, Formen, Strukturen und Muster auf transparenten Ebenenen generiert, miteinander kombiniert und mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung (vergleichbar mit einer Collage) zusammengeführt und coloriert.

Ähnlich wie die Surrealisten und auch einige abstrakte Maler, bevorzuge ich für meine kreativen Prozesse die Technik des Automatismus zur Freisetzung meiner inneren Bilder. Dabei generiere ich i. A. eine Serie von inspirierenden, organischen Formen, die ich dann - unter Einbeziehung des Lichts - zu subtilen, leuchtend transparenten Farbflächen kombiniere.

Diese Arbeitsweise ist, obwohl das im Widerspruch zur Bezeichnung Mathematische Kunst zu stehen scheint, sehr intuitiv. Die Auswahl der

(im weiteren Sinne geometrischen) Formen hat sehr viel mit der selektiven Wahrnehmung zu tun. Teilweise auf Zufall beruhend, ist das Ergebnis dennoch eine sehr individuelle und aussagekräftige Arbeit.

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Text Autor: Karin Kuhlmann

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